Femto-LASIK

Bei der FemtoLASer In situ Keratomileusis kommt ein hochpräziser Femtosekundenlaser zum Einsatz, der in der Hornhaut einen sog. „Flap“ ausschneidet, der noch an einer Stelle mit der Hornhaut verbunden bleibt. Danach verwendet der Operateur einen Excimerlaser, um im Inneren der Hornhaut die Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Dann klappt er den „Flap“ wieder zurück. Dieser saugt sich sehr schnell wieder fest und die dünne Oberflächenwunde ist in der Regel schon nach einigen Stunden nicht mehr sichtbar.

Diese Methode zeichnet sich dadurch aus, dass das Sehvermögen meist binnen weniger Tage voll wieder hergestellt ist und der Patient kaum Schmerzen empfindet.

Sollte eine Nachbehandlung in wenigen Fällen nötig sein, so kann dies noch Monate bis wenige Jahre später problemlos mit Hilfe des Zugangs über den „Primär-Flap“ erfolgen.